Freitag Mittag führte unsere Route über eine gewundene Bergstraße und den berühmten Wolkenpass (Hai Van) nach Hue. Der Pass bildet eine natürliche Grenze zwischen Nord- und Südvietnam und ist etwa 20 km lang und 496 m hoch. Auch historisch bildete der Pass die Grenze zwischen den Königreichen Champa und Dai Viet.
Während des Indochinakriegs (mit Frankreich) war der Pass umkämpft und ebenso während des Vietnamskriegs (mit den USA).

Beim Khai Dinh Mausoleum haben wir eine Pause eingelegt und uns das Grabmal des vorletzten Kaisers angesehen.(der letzte Kaiser setzte sich 1945 nach Paris ab und lebte dort bis 1997)

Hue ist eine Stadt in Zentralvietnam, die von 1802 bis 1945 Kaisersitz und Hauptstadt war.

Morgenkaffee in einen Straßenlokal

Eine wichtiges Wahrzeichen ist die Zitadelle aus dem 19. Jahrhundert, umgeben von einem Graben und dicken Steinmauern. Sie umfasst die Kaiserstadt mit Palästen und Schreinen und die Verbotene Stadt,
einst das kaiserliche Zuhause.

Ein Stück oberhalb von Hue liegt am Parfümfluß die Thien Mu Pagode, ein budistisches Kloster das um 1600 gegründet wurde.