Nachdem ich an der Ostsee und noch ein Stück über Berlin hinaus nur an Gastgärten die Kaffee und Kuchen anbieten vorbeigekommen bin, gibt es hier in Sachsen endlich wieder Biergärten.

Ansonsten scheint das hier ein eher strenges Land zu sein.
Die Menschen sind nicht sehr freundlich und schauen eher grantig drein.
Meine heutige Wirtin hat mir auch gleich mal das Kraut ausgeschüttet indem sie mir erklärt hat, wie die Welt hier und eigentlich überall zu funktionieren hat
Naja, was solls.

Am Vormittag habe ich eine direkte Linie zur Elbe gewählt.
Ich bin ja bereits am ersten Tag von Hamburg aus ein Stück die Elbe hochgefahren. Hier oben ist die Elbe ein viel kleinerer Fluss der sogar ein wenig Strömung zeigt.

Der erste größere Ort heute war Meißen, das nächste war dann schon Dresden.
Dresden ist eine beeindruckende Stadt, leider ist die Innenstadt zur Zeit eine große Baustelle.

Man spürt in der quirligen Innenstadt und die Elbe aufwärts die Geschichte der Stadt als Sitz der Kurfürsten von Sachsen. Viele Prachtbauten finden sich auch entlang der Elbe.

Morgen habe ich nur noch 30 Kilometer bis zur Grenze. In Tschechien heißt die Elbe dann Labe.

Statistik:
Strecke: 99 km
Fahrzeit: 5:53 Std
Aufwärts: 195 m

Gesamt: 1.237 km